Veranstaltungsart | LeFo |
Titel | Rechenschwäche in der Primarstufe – Diagnostik, Leistungsbewertung und Förderung (Präsenz-Seminar) |
Themengebiet | Individuelle Lernförderung |
Format | Präsenz |
Dozentinnen / Dozenten |
Dr. Monika Rammert
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Beginn |
03.04.2025
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Termine | Donnerstag, 03.04.2025 von 09.30 - 16.30 Uhr |
Anmeldeschluss | 06.03.2025 |
Inhalt / Ziele |
Gaidoschik (2010) versteht Rechenschwierigkeiten als Schwierigkeiten beim Rechnen lernen und nicht als „Störung“ (oder Krankheit) beim Kind. Damit bezieht sich Rechenschwäche auf nicht gelungene Lern- aber auch Vermittlungsprozesse im Mathematikunterricht.
Nationale und internationale Schätzungen gehen davon aus, dass ca. 4-6% der Schülerinnen und Schüler von einer Rechenschwäche betroffen sind. Das heißt, dass in jeder durchschnittlich großen Klasse ein Kind mit Rechenschwäche sein dürfte. Hinzu kommen die Schüler*innen, die aufgrund der Corona Pandemie und dem damit einhergehendem Unterrichtsausfall große Lernlücken aufweisen.
In der Veranstaltung werden zunächst Risikofaktoren und rechtliche Fragen zum Umgang mit Rechenschwäche im schulischen Kontext besprochen sowie verschiedene prozessorientierte und standardisierte Diagnoseverfahren vorgestellt (EMBI [Elementarmathematisches Basisinterview], HRT [Heidelberger Rechentest], ERT [Eggenberger Rechentest], Basis Math [Gruppentest zur Basisdiagnostik Mathematik]).
Im zweiten Teil der Veranstaltung werden praktische Übungen vermittelt, die für das mathematische Lernen in der Schule und zu Hause geeignet sind. Ziel der Fördermaßnahmen ist es, durch konkrete Handlungen an geeigneten, gut strukturierten Materialien tragfähige Grundvorstellungen und Rechenstrategien zu erlernen.
Zielgruppe: Lehrkräfte der Primarstufe (Grund- und Förderschule)
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Gebühr * |
120,00 EUR Vollzahler
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Max. Teilnehmendenzahl |
20
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Sonstiges | Weitere Informationen zur Organisation erhalten Sie kurz vor Veranstaltungsbeginn per E-Mail. |